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Investition in die Zukunft

Neubau WTO Smart Factory

In Ohlsbach hat die WTO Werkzeug-Einrichtungen in eine hochautomatisierte Smart Factory und ein modernes Verwaltungsgebäude investiert. Entworfen von Grossmann Architekten, verbindet das Projekt Architektur, Nachhaltigkeit und digitale Technologien. Unterstützt wurde die Umsetzung durch den konsequenten Einsatz der Software ORCA AVA – ein zukunftsweisendes Beispiel für die Branche.

Standorterweiterung

Bauprojekt mit Signalwirkung

Die WTO Werkzeug-Einrichtungen/Vermögensverwaltung in Ohlsbach (Baden-Württemberg) ist ein hochinnovatives Maschinenbauunternehmen, das sich auf die Herstellung von Präzisionswerkzeughaltern spezialisiert hat. Um dem stetigen Wachstum gerecht zu werden und die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern, entschied sich das Unternehmen 2019 zu einer umfassenden Standorterweiterung: Eine hochautomatisierte Smart Factory mit 9.300 m² sowie ein modernes Verwaltungsgebäude mit 5.500 m² Fläche.

© Jan Reiff

© Jan Reiff

Form & Funktion

Außergewöhnliches Architekturkonzept

Das Verwaltungsgebäude beeindruckt durch ein außergewöhnliches Architekturkonzept der Grossmann Architekten GmbH. Dynamische Formen und Lichtspiele fügen sich harmonisch in die Landschaft ein und eröffnen immer neue Perspektiven – inklusive Blick auf das Ortenberger Schloss, eines der Wahrzeichen der Region. Auch innen setzt das Gebäude Maßstäbe: Neben modernen Büros gibt es offene Kommunikationszonen, Thinktanks, ein Restaurant, eine Bar mit Lounge und sogar einen Fitnessraum. Damit entsteht eine Arbeitsumgebung, die Kreativität fördert und den Mitarbeitern eine hohe Aufenthaltsqualität bietet.

Energieeffizienz & Klimaschutz

Nachhaltigkeit als Kernprinzip

Ein weiterer Fokus des Projekts lag auf Nachhaltigkeit. Die klimafreundliche Gebäudetechnik basiert auf Photovoltaikanlagen, Brunnenwassernutzung sowie intelligenter Steuerung von Wärme- und Kältequellen. Im Sommer sorgt Grundwasser für Kühlung, im Winter wird Abwärme aus der Produktion genutzt. So reduziert WTO den Energiebedarf für Klimatisierung um bis zu 80 % und spart jährlich rund 380 Tonnen CO₂. Ergänzt wird das Konzept durch dynamische Glasfassaden, Regenwassernutzung und durchdachte Grünflächen. Auch Solarcarports und die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden sind bereits in Umsetzung.

Die Kombination aus Architektur, Nachhaltigkeit und Technologie setzt neue Standards für Industrie- und Verwaltungsbauten – ein echtes Vorzeigeprojekt, das wirtschaftliche, ökologische und soziale Faktoren miteinander vereint.

© Jan Reiff

ORCA AVA von Beginn an dabei

Transparente Projekt- und Kostenkontrolle

Die Grossmann Architekten arbeiten seit 2013 durchgängig mit der AVA-Software ORCA AVA. Auch beim WTO-Projekt ist ORCA AVA von Beginn an dabei. Bereits ab Leistungsphase 1 werden erste Beauftragungen – etwa für Gutachter und Vermessungsbüros – über die Software gesteuert. Im weiteren Projektverlauf dient sie als durchgängiges Werkzeug zur Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung.

Leistungsverzeichnisse werden direkt in ORCA AVA erstellt und gepflegt. Für die Kostenberechnung greift das Team auf Schätzpreise zurück. Besonders wertvoll sind die integrierten Funktionen zur Kostenkontrolle: Rechnungen, Nachträge und Vorschauen geben jederzeit einen aktuellen Überblick über den Projektstand. Auch das Mengenaufmaß wird bei der Rechnungsprüfung konsequent genutzt.

„Die größte Stärke des Programms ist die Transparenz“, berichtet der verantwortliche Architekt, Dipl.-Ing. Architekt Raymond-Valentin Munz. „Wir hatten jederzeit eine aktuelle Kostenübersicht und einen klaren Stand der Leistungsverzeichnisse. Damit konnten wir gegenüber Bauherrn und Fachplanern jederzeit fundiert argumentieren.“

Effizienz in der Projektarbeit

Zusammenarbeit im Team

Ein weiterer Vorteil: ORCA AVA unterstützt die interne Teamorganisation. Während ein Teil des Teams Ausschreibungen erstellt, kümmert sich ein anderer um die Rechnungsfreigaben. „Aufträge und Rechnungen werden zentral in ORCA AVA hinterlegt – das erleichtert die Abstimmung erheblich und sorgt dafür, dass alle jederzeit auf demselben Stand sind.“, so Raymond-Valentin Munz. Auch deshalb setzen Grossmann Architekten inzwischen sogar auf die Enterprise Edition der ORCA AVA. Diese bietet unter anderem erweiterte BIM-Funktionen und übersichtliches Arbeiten in größeren Teams mit unterschiedlichen Zuständigkeiten.

Der Einsatz von ORCA AVA beim WTO-Projekt hat einmal mehr gezeigt, dass die Software nicht nur Kosten im Blick behält, sondern auch Prozesse im Büroalltag vereinfacht. Raymond-Valentin Munz dazu: „Für mich ist ORCA AVA das Standardwerkzeug in allen Projekten. Die Software ist übersichtlich, praxisnah und deutlich besser als Excel-Listen. Ich nutze sie seit Beginn meiner Laufbahn – und sie wird auch in Zukunft bei jedem Projekt dabei sein.“

© Jan Reiff